Nic Albrechts neue räumliche, interaktiv-multimediale Kunstform aus dem freien Westen wurde 1969 im kalten Krieg, nur ein Jahr nach der sowjetischen blutigen Niederschlagung des Prager Frühlings, im Rahmen eines ersten Ost-West-Kulturaustausches mit dem kommunistischen Ostblock in Budapest ausgestellt. Dort sorgte die Kunst Nic Albrechts beim kommunistischen Regime für einen Kulturschock, seine Ausstellung wurde als "Kapitalistische Kulturprovokation" sofort geschlossen, aber dann doch wieder eröffnet und schnell zu einem Publikumsmagnet weithin in Ungarn. Ein ungarischer Staats-Journalist hinter vorgehaltener Hand: "....wie ein strahlendes Raumschiff von einem andern Stern". Am Ende wurde die Ausstellung von beiden Seiten als "wichtige völkerverbindende Aktion" gefeiert.
Nic Albrecht, der als Kriegskind im 2.Weltkrieg Furchtbares erlebte, sah sich schon früh als junger Künstler und Zeitzeuge in der gesellschaftlichen Pflicht zur Aufarbeitung der in der Nachkriegszeit kollektiv verdrängten dunklen deutschen Vergangenheit, der grauenvollen Schrecken des Krieges und seiner Folgen."Krieg und Frieden" nennt Nic Albrecht seine ersten Bilderzyklen, die er von 1950-62 in West-Berlin zeichnete und malte und die für ihn selbst eine seelische Befreiung waren. Sein Malstil ist von 1955 bis 62 abstrakt- expressionistisch, in seinen Bildern explodieren die Farben, zerbersten die Formen. Seitdem malt er bis heute Bilder gegen fortwährende Kriege und Unmenschlichkeit,
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